Unter folgendem Link kann man sich anzeigen lassen, ob die Hardware unter Debian läuft. Welche Treiber man braucht, etc.
Schaut einfach mal rein.
EDV
Debian 4.0 auf meinem Laptop
Ich habe mir nach dem offiziellem Release, die 3 Installations DVDs von Debian 4.0 heruntergeladen und mir die Mühe gemacht meinen Laptop neu aufzusetzen.
Eigentlich lief darauf bereits Etch, aber das seit einigen Wochen und da es nun stable ist, wollte ich es frisch installieren.
Die Installation klappte wie immer ohne jede Problem und ist mit der DVD Version ziemlich schnell erledigt.
(Ich habe momentan in meiner neuen Wohnung kein Internet, von da her musste ich auf die Netinstall verzichten).
Mir kommt es vor, als würde das System noch schneller laufen als vorher (wobei die Performance noch nie schlecht war).
Zu bemerken ist, dass man für eine Desktop Installation mit wirklich vielen Paketen (K3b, Gaim, gftp, etc.) wirklich nur die 1. DVD braucht. Auf die anderen beiden musste ich bisher nie zugreifen.
Großes Lob an das Debian Team. Der Release dauerte zwar länger als geplant, jedoch ist er wirklich „stable“.
Auch unser FAI Server wurde bereits auf 4.0 Etch aktualisiert und läuft ohne Probleme.
Root Passwort zurücksetzen
– Im Bootloader „e“ drücken um die Bootoptionen zu editieren
– mit einem weiteren Druck auf „e“ bei der Bootoption des Kernels einfach „init=/bin/bash“ anhängen
– mit „b“ booten
– an der Shell die Platte mit schreibrechten mounten:
mount -o remount,rw /
– in der /etc/shadow das verschlüsselte Passwort löschen (den MD5 Hash zwischen dem 1. und dem 2. Doppelpunkt)
– neustarten und als root ohne Passwort anmelden
– mit „passwd“ ein neues Passwort vergeben
PS: Bei dieser Methode wird das bestehende Passwort gelöscht. Will man aber nur für einen Kunden Systemtests machen und sein altes Passwort anschließend wieder verwenden, editiert man statt der /etc/shadow die /etc/passwd und entfernt das X hinter root. Anschließend ist es möglich sich als Root ohne Passwort einzuloggen. Ist man mit den Tests fertig, so setzt man das X wieder hinter root.
SuSE und der YAST Bug
Wenn bei einer SuSE Installation ein Treiber von USB Floppy eingebunden wurde und das System nach dem Setup verzweifelt nach einem Device sucht, dann habt ihr hier die Lösung:
Das Floppy wird von SuSE nicht als /dev/fdX erkannt (wie es eigentlich sein sollte) sondern als normales SCSI/SATA/USB Device unter /dev/sdX.
Hat man also eine Festplatte (oder einen Festplatten verbund) und das USB Floppy am Server/Rechner, so wird das Floppy als /dev/sda und die Festplatte als /dev/sdb erkannt.
Nach der Installation muss man das Floppy bzw. die Treiber Diskette entfernen. Der Server hat also nur noch ein Laufwerk, dass unter /dev/sda erkannt wird. Im Bootloader sowohl in der FSTAB steht die Festplatte aber noch als /dev/sdb. Das Betriebssystem findet sie somit nicht und bleibt bei der Meldung „waiting for device /dev/sdbX to appear“ stehen.
Lösung: Beim Bootloader auf ESC drücken. Somit gelangt man zum Text Modus des Bootloaders. Bei GRUB sucht man sich dann den entsprechenden Boot Eintrag und drück auf „e“ für edit. Nun wird /dev/sdbX einfach durch /dev/sdaX ersetzt.
Beim nächsten Booten sind diese Einstellungen aber wieder verloren. Deswegen müssen die Einträge in /boot/grub/menu.list und /etc/fstab manuell geändert und gespeichert werden.
Bei LILO ist das Vorgehen ähnlich
Debian 4.0
Heute ist der offizielle Releasetag von Debian Etch (Version 4).
Ich bin gespannt ob die ISOs heute auf den Servern verfügbar sein werden.
Im Moment ist sie noch nicht zu finden.
UPDATE: Der Release von Etch verzörgert sich erneut um eine Woche
CeBIT 2007 in Hannover
Wie alle Jahre wieder, findet auch dieses Jahr die CeBIT in Hannover vom 15. – 21. März statt.
Die CeBIT ist die weltweit größte Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik.
Ich bin mit der Thomas-Krenn.AG vom 14. – 21. März bei unserem Stand G64/4 in der Halle 5 (LinuxPark) zu finden.
Wer Gastkarten möchte, bitte bei mir melden.