Dieser Artikel beschreibt wie man eine öffentliche Samba Freigabe ohne Passwort anlegen kann.
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Linux
Anwendungsbeispiele für dd unter Linux
Hier möchte ich einige Anwendungsbeispiele für das Kommandozeilentool „dd“ unter Linux vorstellen:
Image eines Floppys, CD, o.ä. erstellen
Dieser Befehl führt zum gewünschten Erfolg.
dd if=/dev/input of=/home/user/output.img
Leider sehen wir jedoch keine Fortschrittsanzeige. Damit man die Größe des erzeugten Images sieht, kann man den Befehl um ein paar Parameter erweitern:
dd if=/dev/input of=/home/user/output.img & watch --interval=1 "du -h /home/user/output.img"
MBR in ein Image auslesen
dd if=/dev/hda bs=512 count=1 of=/tmp/mbr.bin
Komprimiertes Archiv einer Partition
erstellen:
dd if=/dev/hda1 | gzip > /tmp/image.gz
zurückspielen:
gunzip -c /tmp/image.gz | dd of=/dev/hda1
Fesplatte klonen
Mit folgendem Befehl, kann man eine Festplatte (hda) auf eine andere Festplatte klonen. Hierbei gibt man die Blocksize an um eine bessere Performance zu erreichen.
ACHTUNG: Die Festplatten sollten nicht im Dateisystem gemountet sein!!! Am besten eine Live CD verwenden!!!
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb bs=2048
Wenn man sich den Fortschritt anzeigen lassen will, so sucht man sich mit
ps -Al
die Prozess-ID von dd und gibt dann in einem anderen Konsolenfenster folgenden Befehl ein:
kill -SIGUSR1 PROZESS-ID-VON-DD
Festplatte mit zufälliger Zeichenfolge überschreiben
dd if=/dev/urandom of=/dev/hda
SSH Key Login unter Linux aktivieren
Root direkten Login verbieten
ACHTUNG:
Bitte gehen Sie sorgfältig vor, da Sie sich ansonsten selbst aussperren können. Wenn Sie den direkten Root Login verbieten, muss natürlich ein weiterer User am System vorhanden sein.
SSH ist das Standardwerkzeug für Linux Administratoren. Um den Server besser abzusichern, sollte man den direkten Root Login verbieten. Man kann sich noch immer mit einem anderen Benutzer am Server anmelden und dann per
[Weiterlesen…] ÜberSSH Key Login unter Linux aktivieren
Dateirechte unter Linux / Unix
Unter Linux bzw. auch Unix sind die Dateirechte für Einsteiger zuerst relativ verwirrend. Diese möchte ich hier nun kurz erklären.
-rwxr-xr-x 2 root root 13876 Nov 18 20:15 file
Zerlegen wir nun die ersten 10 Zeichen, damit Sie diese besser verstehen:
-rwxr-xr-x
Die Kette ist aufgeteilt in 4 Teile: 1, 3, 3, 3 (das Verhältnis 1,3,3,3 trifft übrigens immer zu). Erklärung:
1. Teil: –
Gibt den Typ an. Hierfür gibt es:
- – normale Datei
- d Verzeichnis
- b Block Device
- c Character Device
- f Fifo
- s Socket
2. Teil: rwx
gibt an, was der Besitzer der Datei machen darf
- r lesen
- w schreiben
- x ausführen
3. Teil: r-x
- r lesen
- – keine schreibrechte
- x ausführen
4. Teil: r-x
- r lesen
- – keine schreibrechte
- x ausführen
was nun im Konkreten bedeutet, dass:
– root (der Besitzer der Datei) alles damit machen darf: lesen, schreiben, ausführen
– root (die Gruppe der Datei) folgendes damit machen darf: lesen, ausführen
– alle anderen folgendes damit machen dürfen: lesen, ausführen
und folgender Oktalnotation entspricht:
Dateirechte 755
Die 3 Zahlen setzen sich zusammen aus Benutzer, Gruppe, Alle Anderen. Die einzelnen Ziffern geben die Rechte an der Datei/Ordner an und bestehen aus folgenden Kombinationen:
1
= Ausführen2
= Schreiben4
= Lesen
Die Rechte werden einfach addiert. z.B.
- Lesen und Ausführen = 5
- Schreiben und Lesen = 6
- usw.
Im Beispiel oben (755) bedeutet dies:
- Der Eigentümer darf ausführen (1), schreiben (2), lesen(4) daher die 7
- Die Gruppe darf ausführen(1) und lesen(4) daher die 5
- Alle anderen dürfen ebenfalls ausführen(1) und lesen(4) daher ebenfalls die 5
Linux – Unter welchem User läuft Dienst XXX
Will man unter Linux herausfinden, unter welchem User ein bestimmter Prozess/Dienst läuft, kann man dies mit folgendem Befehl machen:
ps aux | grep -i XXX
Wenn man also z.B. herausfinden will, welcher User den Dienst Apache2 ausführt:
ps aux | grep -i apache2
Die Ausgabe lautet dann beispielsweise:
www-data 1723 1.2 3.3 67616 34060 ? S 09:15 0:07 /usr/sbin/apache2 -k start
Wiki zum Thema Servertechnik
Die Thomas-Krenn.AG betreibt seit längerer Zeit erfolgreich ein eigenes Wikipedia mit vielen Tipps und Tricks rund um die Themen Server, Storage, Virtualisierung, Linux, Windows, uvm.
Einfach mal vorbeischauen:
Zitat aus http://wiki.thomas-krenn.com:
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